TL Ki+Ju2 Flöha-Sommer - Jugendhomepage der Abteilung Schwimmen der CSGH e.V.

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Jahres-Chronik > 2013


Zwei Wochen bevor wir dieses Jahr im Sommer nach Flöha fahren wollten, wurde die gesamte Anlage vom Hochwasser schwer beschädigt. Nicht nur die Außenanlagen waren zum Teil komplett zerstört, auch im Sportcasino, dem Hort und der Turnhalle stand das Wasser. (Hier zu den Bildern dazu.) Schon an jenem Wochenende hatten wir beschlossen, mit einem Teil der Kinder trotzdem zu fahren - aber nicht nur zum Trainieren sondern auch zum Helfen.

So starteten wir am 14.06.13 wie gewohnt 17.30 Uhr. Nach einem kurzen Zimmereinräumen und Abendbrot trafen wir uns 18.30 Uhr mit Eddi an den Minigolfbahnen, um unseren Arbeitseinsatz zu besprechen. Auch die Minigolfanlage war vom Hochwasser zerstört. Zum Glück waren die Bahnen nicht komplett beschädigt und standen bereits wieder an ihrem alten Platz. Unsere Aufgaben für dieses Wochenende waren das Streichen der Bahnen, die Säuberung des Kieses und der Platten ringsherum und das Bepflanzen der Blumenkübel. Außerdem lagen im Gelände noch Sandsäcke, die wir zu den Holzpaletten trugen und die riesigen Holzstämme aus dem völlig zerstörten Beachplatz schleppten wir zu den Fahrradständern beim Sportcasino. Natürlich erledigten diese körperlich schwere Arbeit auch nur die stärksten Männer ;-).
Mit unseren Arbeiten an der Minigolfanlage begannen wir bereits am Freitag. Dabei suchte sich jeder die Aufgabe, die ihm am meisten Spaß machte. 21.30 Uhr stellten wir zufrieden fest, dass schon eine ganze Menge geschafft war und wir ließen unseren Tag gemütlich auf den Zimmern ausklingen.

07.30 Uhr gab es am Samstag leckeres Frühstück. Danach machten wir uns erneut an die Arbeit. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns. Und so kamen wir schneller voran als alle gedacht hätten. Die einen klebten die Bahnen ab, dann kam der Malertrupp hinterher und am Ende zogen die anderen die Klebebänder wieder ab und beseitigten kleinere Farbkleckse. 16 von 18 Bahnen waren so 14.00 Uhr komplett fertig. Für die letzten zwei Bahnen gab es keine Farbe mehr. Und auch die Blumenkübel sahen wieder freundlich aus, die Säcke lagen gestapelt auf den Holzpaletten und die schweren Stämme waren an Ort und Stelle. Bis auf eine kurze Eispause (Danke Eddi!)
und dem Mittag hatten wir ununterbrochen gearbeitet. Jetzt war Erholung angesagt. Wir schnappten uns unsere Badesachen und fuhren ins 9km entfernte Freibad nach Oederan. Dort erwartete uns ein solarbeheiztes Schwimmbecken mit Sprungturm, ein Erlebnisbecken und eine Wasserrutsche. Wir tobten uns so richtig aus. Außerdem gab es im Gelände  Volleyballfelder, auf denen wir ein lustiges Spiel machten. Bis 18.30 Uhr genossen wir bei schönstem Sonnenschein diese wohl verdiente Pause. Zurück in Flöha grillte uns Stefan leckere Steaks und Roster und wir aßen in den "Futterkrippen" neben dem Haus unser Abendbrot. Dann spielte ein Teil noch Fußball bis 22.00 Uhr, während der andere Teil schon auf den Zimmern verschwand.

Auch der Sonntag begann 7.30 Uhr mit Frühstück. Danach konnten wir in die große Turnhalle vom Gymnasium, um dem Motto Trainingslager doch noch gerecht zu werden. Nach einem Ausdauerlauf und ein paar Therabandübungen spielten wir zwei Runden Völkerball und danach nochmal Volleyball. 11.30 Uhr gab es Mittag und 12.00 - 13.00 Uhr räumten wir schließlich die Zimmer.

Leider konnten wir nicht alle Kinder mitnehmen, die wir ursprünglich eingeladen hatten. Für die Arbeiten, die wir dort übernommen haben, wären einige einfach noch zu klein gewesen. Wir hoffen, dass unsere Entscheidung alle Betroffenen verstanden haben.

Bei denen aber, die mitfahren durften und wollten, möchten wir uns ganz herzlich bedanken!
Ihr habt euch wirklich ins Zeug gelegt und mit viel Liebe alle Arbeiten erledigt. "Viele Hände, schnelles Ende!" - so könnte man das wohl zusammenfassen. Und letztlich hatten wir auch jede Menge Spaß!!! Zu jedem Trainingslager werden wir mit freundlichen Gesichtern, mit leckerem Essen, mit sauberen Zimmern, mit gut gepflegten Sportstätten empfangen. Jeder Wunsch wird uns, soweit nur irgendwie möglich, erfüllt. Mit dieser Aktion konnten wir zeigen, dass wir dies nicht als selbstverständlich ansehen und endlich auch einmal richtig "DANKE!"sagen. ...und besonders gefreut haben wir uns, dass nicht nur wir als Betreuer das so sehen, sondern auch alle mitgefahrenen Sportler uns das so bestätigt haben.
Vielen Dank auch an Thomas Abelt, der sich am Samstag einfach so auf den Weg gemacht hatte, um uns tatkräftig zu unterstützen.

Wir freuen uns auf jeden Fall, dass wir im Oktober wiederkommen können
und ein "ganz normales" Trainingslager machen.


Danke
allen lieben Mitarbeitern des Fördervereins, dass Ihr trotz dieses herben Schlages nicht Euren Mut verliert!


Und auch ein "Großes Dankeschön!" an jene, die uns eine Geldspende mitgegeben haben. Wir konnten insgesamt 400 Euro dem Förderverein übergeben:


Und hier nun die zahlreichen Bilder:
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