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Freitag
Zum 33. Trainingslager in Flöha trafen wir uns mit 34 Schwimmern vom 31.05.-02.06.24. Die Planung für dieses SOMMER-Trainingslager sah wie immer viele sportliche Aktivitäten im Freien und unseren traditionellen Freibadbesuch vor. Doch am Mittwoch vergangene Woche mussten wir noch einmal alles umplanen, denn der Wetterbericht sagte für uns dieses Wochenende Unmengen von Regen und Schlimmeres voraus. (Hier die Bilder aus dem Förderverein von 2013). Am Freitag war zwischen 16.30 und 17.30 Uhr Anreise und Zimmer beziehen. Die erste Herausforderung bestand hierbei im Beziehen der Betten. Es war für uns sehr schnell klar, wer das noch nie zu Hause selbst gemacht hatte und wir amüsierten uns köstlich über die Versuche Einiger, den Bettbezug über die Bettdecke zu ziehen. Nach dem Abendessen 18.30 Uhr stand uns keine Turnhalle zur Verfügung (da parallel zu uns mehrere Abschlussfeiern stattfanden und wir im Vorfeld nichts gemietet hatten, weil wir ja mit schönem Wetter gerechnet hatten). So nutzten wir das kleine Volleyballfeld im Auenstadion für ein paar Ballspiele. Als aber der Regen zu stark wurde, zogen wir uns in den Aufenthaltsraum zurück und teilten die Gruppe in die 4 Teams ein, die am Samstag jeweils unsere Hockeystaffeln und das Turnier zusammenspielen. Jeder bekam ein weißes Basecap und Stoffmalfarben. Die Teams sollten sich einen Teamnamen überlegen und passend dazu die Basecaps gestalten. Während manche mit dieser Aufgabe zunächst etwas überfordert waren, begannen andere sehr eifrig und mit viel Liebe die Caps zu bemalen. Gegen 21 Uhr hatten es alle geschafft und wir gingen in unsere Zimmer und irgendwann auch ins Bett.
Samstag Vormittag
Der Samstag
begann wie immer mit Frühsport. Da es nach wie vor regnete, mussten wir in die
kleine Turnhalle ausweichen, was aber gar nicht so schlimm war. Danach gab es
erstmal Frühstück. Den
Vormittag verbrachten wir in der großen Turnhalle des Samuel von Puffendorf –
Gymnasiums. Die vier Teams kämpften gegeneinander sehr ehrgeizig, aber auch mit
viel Spaß um jede Menge Punkte. Insgesamt gab es acht verschiedene
Staffelspiele, bei denen nicht nur Schnelligkeit sondern auch Geschicklichkeit
mit dem Hockeyschläger und Köpfchen gefragt waren. Am Ende der Einheit spielten
wir noch eine Stunde Zweifelderball. Zum Mittagessen gab es
wie immer die leckeren Nudeln.
Samstag Nachmittag
Der Himmel
zeigte sich um diese Zeit von seiner besseren Seite und so waren die Meisten
von uns bis 14.30 Uhr hinterm Haus auf dem großen Spielplatz und genossen das
schöne Wetter. Pünktlich zur Trainingseinheit nachmittags setzte wieder starker
Regen und zum Teil Gewitter ein. Wir ließen uns davon nicht stören und
schwitzen richtig sehr beim Lauf-Kraftkreis. In drei Durchgängen versuchte jeder
so schnell und ordentlich wie möglich, die Stationen zu absolvieren. Nach
dieser intensiven „Erwärmung“ veranstalteten wir unser Hockeyturnier im
klassischen „Jeder gegen Jeden“-Modus. Dies war gleichzeitig der zweite Teil
unseres Teamwettkampfes. Am Ende dehnten und lockerten wir uns so gut wie
möglich und gingen nach dem Duschen hungrig zum Abendessen. Hier gab es auch
die Siegerehrung. Gewonnen hatten „de SAKSSNN“ vor „Team Ente, der
„Gurkentruppe“ und dem Team „Döner macht schöner“. Nach dem
Abendessen spielten wir alle gemeinsam noch 1,5 Stunden Zweifelderball, bevor
wir uns auf unsere Zimmer begaben.
Sonntag
Am Sonntag
Früh hingen die grauen Wolken noch tief am Himmel und an Sport im Freien war
nicht zu denken. Wir ließen uns 7.30 Uhr das Frühstück gut schmecken und
begannen 9.00 – 11.30 Uhr mit unserer Athletikeinheit in der kleinen Turnhalle.
Nach zwei lustigen Spielen teilten wir uns in drei Gruppen auf. Entsprechend
gab es auch drei Stationen: Balltraining bei Betty, Theraband-Übungen bei Pia
und Beintraining bei Ellen. Jede Gruppe musste 10 Minuten an jeder Station
üben. Insgesamt gab es zwei Durchgänge. Spätestens danach konnte jeder von uns
jeden einzelnen Muskel seines Körpers spüren. Nach einer Runde Dehnung gingen
wir sofort zum Mittagessen (Schnitzel mit Gemüse und Kartoffeln). Am Ende stand
nur noch das Ausräumen der Zimmer auf dem Plan. Pünktlich 13.00 Uhr waren alle
wieder abgeholt und auch wir konnten uns auf den Heimweg machen.
Ein ganz großes Dankeschön geht an Pia und Betty, die unsere ständigen Planungsänderungen völlig selbstverständlich mitgemacht haben und damit nicht nur den Kindern mal wieder ein schönes Wochenende ermöglichten, sondern auch uns Vieles erleichtert haben. Und vielen Dank auch an Frau Merkel für das Ausleihen der Hockeyschläger und -bälle. Wir hatten somit eine super Schlechtwetter-Variante zur Verfügung.. Das Wetter war in unseren Regionen zwar nicht halb so schlimm, wie vom Wetterdienst vorhergesagt. So wie in unseren eigentlichen "Sommer"-Trainingslagern war es aber auch nicht. Wir hoffen, es war für alle trotzdem ein schönes Wochenende.
(c) Ellen, 02.06.2024
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