TL Flöha - Herbst - Jugendhomepage der Abteilung Schwimmen der CSGH e.V.

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Abtl. Schwimmen - Schwimmjugend


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Jahres-Chronik > 2021
Freitag
Am Freitag, den 05.11.21 trafen wir uns mit 26 Schwimmern wie immer 17 Uhr in Flöha zum Trainingslager. Die Freude war riesig, dass wir unser Herbsttrainingslager in Anbetracht der aktuellen Lage durchführen können und so waren alle sehr aufgeregt. Nachdem die Zimmer eingeräumt waren, gab es 18 Uhr Abendbrot im "Casino". Danach ging es für 2 Stunden in die Turnhalle zur ersten Trainingseinheit an diesem Wochenende. Bevor es jedoch sportlich losging, gab es natürlich unser Kennenlernspiel damit wir uns auch in den nächsten 2 gemeinsamen Tagen mit Namen ansprechen können. Noch eine kurze Belehrung und nun ging's endlich los: Laufen mit verschiedenen Varianten und Koordinationsübungen zum Warmwerden. Anschließend verteilten wir Medizinbälle in der Halle. Wir liefen kreuz und quer durch die Halle und immer, wenn wir an einem Ball vorbei kamen, musste eine entsprechende Übung gemacht werden. Danach wurden Dreiergruppen eingeteilt und wir sprinteten zwischen den Hütchen hin und her. Zum Schluss hatten wir viel Spaß beim Reaktionstraining. Hier kam es darauf an, sich das richtige Kommando zu merken und schnell zu reagieren. Die letzten 30 min spielten wir Zweifelderball. Der Abend verlief sehr ruhig. Die Kleinen waren 22 Uhr in den Betten verschwunden. Die Großen quatschten noch bis ...
Samstag Vormittag
Am Samstag klingelte 06.30 Uhr der Wecker. Pünktlich und gut gelaunt gingen wir 07.00 Uhr zum Frühsport. Zuerst machten wir uns mit den 5 Übungen vertraut, welche wir für das anschließende ABC-Training brauchten. Dafür gab es eine Übersicht, auf der jedem Buchstabe eine der 5 Übungen zugeordnet war. Nun musste jeder seinen Vor- und Nachnamen "turnen". Anschließend versuchten wir noch ein paar Gleichgewichtsübungen. 07.45 Uhr gab es ein leckeres Frühstück. Die Kleinsten starteten direkt vom Frühstück aus mit Betty und Pia in die Schwimmhalle. Betty trainierte mit drei Gruppen jeweils eine Stunde am Samstag Vormittag im kleinen Schwimmbecken der Grundschule intensiv Wenden, Abstöße und Anschläge in den jeweiligen  Schwimmarten. Die lange Trainingspause im letzten Winter war schuld, dass vor allem diese Technikfeinheiten bei Vielen verloren gegangen waren. Pia sorgte den dafür, dass auch die 2. und 3. Gruppe sicher die Schwimmhalle und rückzu die Turnhalle erreichten. Alle anderen, die nicht in der Schwimmhalle waren, durften von 09.00 - 12.00 Uhr in der Turnhalle schwitzen. Nach der Erwärmung (Laufübungen um einen Hütchenkreis) stellten wir drei Bänke auf und liefen in Form einer Staffel immer zum Hütchen und wieder zurück zur Bank. Dabei musste vom Luftballon über den Ball bis zum Medizinball Einiges transportiert werden. Und ganz nebenbei wurden vor allem die Lachmuskeln trainiert. Den Hauptteil des Vormittags bildete das Sprungtraining: Zunächst am Ort und im 2. Teil an der Langbank wurde intensiv die Beinmuskulatur beansprucht. Gut aufgewärmt, sprinteten wir in 2 Gruppen beim Team-Brennball; wobei jede Gruppe 2 x 7 min Laufen und 2 x 7 min Fangen und Abwerfen musste. Bis zur wohlverdienten Pause freuten sich (fast) alle über Zweifelderball. 12 Uhr zum Mittag gab es wie immer ausreichend Nudeln. Bis 14.30 Uhr hatten alle Zeit zum Regenerieren, Hausaufgaben machen, Lernen oder Spielen im Freien.
Samstag Nachmittag
Für den Samstag Nachmittag stand uns die große Dreifelderhalle des Sportgymnasiums zur Verfügung. Nach einer kurzen Erwärmung mit den Tennisbällen teilten wir alle in 2 Gruppen. Während die erste Gruppe Pause hatte, verteilte sich die 2. Gruppe an den einzelnen Stationen des Lauf-Kraftkreises, welcher sich durch die komplette Halle zog. Nach dem Startsignal bewegten sich alle entsprechend der Stationen durch die Halle: z.B. Banksprünge in der Vorwärtsbewegung, über die Koordinationsleiter springen, Rolle vorwärts oder durch Kästen kriechen. Waren alle 12 Stationen absolviert, ging es wieder von vorn los ... solange, bis 7 min verstrichen waren. Jede Gruppe musste insgesamt 4 Durchgänge machen. Den Rest der Zeit verbrachten wir wieder mit lustigen Staffelspielen, bei denen es nicht immer nur um Schnelligkeit ging, sondern oft auch um Teamgeist und Geschicklichkeit. Damit der Muskelkater nicht ganz so stark ausfallen würde, dehnten und lockerten wir uns zum Schluss noch 30 min. Nach dem Abendessen (18.00 Uhr) konnte jeder individuell den Abend gestalten. Letztlich trafen wir uns alle 18.30 Uhr in der Turnhalle zum Zweifelderball wieder. Als die Kleineren in die Zimmer verschwanden (und nach dem Duschen auch gleich ins Bett fielen), spielten die Großen noch Volleyball und quatschten und lachten wieder sehr lange.
Sonntag
Der Sonntag begann mit Frühstück 07.00 Uhr. Die drei Gruppen vom Vortag gingen in gleicher Weise wieder mit Pia und Betty in die Schwimmhalle und wiederholten alles Gelernte noch einmal. Am Ende war dann auch immer Zeit für lustige Unterwasserbilder und "Schwimmen mit Gegenströmung". Leider war das Wetter heute nicht so schön, sodass Einige nicht nur im Wasser sondern auch auf dem Weg nass wurden. Auf alle anderen wartete der klassische Kraftkreis. Obwohl der überwiegende Teil schon vor Beginn der Einheit das Gefühl hatte, vor Muskelkater gar nichts mehr bewegen zu können, wurde nach einer ausführlichen Erwärmung mit Laufen und Koordinationsleiter am 16 Stationen intensiv trainiert. Diesmal musste immer 45 - 15 sec eine Übung gemacht werden, bevor man etwa 30 sec. zum Wechseln Zeit hatte. Bei diesem Kraftkreis ging es vor allem um Rumpf- und Armmuskulatur. Auch heute lockerten und dehnten wir uns etwa 30 min zum Schluss und spielten noch bis zum Mittag Zweifelderball (Wie sollte es auch anders sein.) Nach dem Mittagessen (Knödel, Gulasch, Sauerkraut) mussten alle Zimmer ausgeräumt und sauber gemacht werden. 13 Uhr kamen schließloch die Eltern und holten ihre müden und glücklichen Kinder wieder ab.
Durch die stark gestiegenen Inzidenzzahlen in Chemnitz und Sachsen herrschte am Freitag überall große Verwirrung darüber, ob und wenn ja unter welchen Bedingungen an diesem Wochenende Sportveranstaltungen oder Trainingslager stattfinden können und dürfen. Auch wir waren angespannt, verfolgten die stündlich wechselnden Informationen und wägten mehrfach ab, ob wir das Trainingslager durchführen wollten oder evtl. doch lieber nicht. Wir entschieden uns für die Durchführung: Wir erfüllten alle Bedingungen der Corona-Schutz-Verordnung, der 2G-Regelung, der Bestimmungen des zuständigen Landkreises Mittelsachsen und jener des örtlichen Konzeptes. Die hygienischen Bedingungen vor Ort sind gut, die Sportstätten ausreichend groß dimensioniert, wir hatten organisatorisch zudem permanente personelle Entzerrungen enthalten und umsichtig und verantwortungsvoll geplant, ... . Nach einem abschließenden Austausch mit dem Förderverein in Flöha machten wir uns schließlich auf den Weg.

Die Tage mit den Schwimmerinnen und Schwimmern vor Ort ließ die Anspannung weichen. Es war schön, dass alle gemeinsam noch einmal die Zeit so für sich nutzen konnten. Wir danken allen, die uns dies ermöglicht haben! Und danke an euch alle, die ihr mit uns in Flöha ward. Wie jedes Mal können wir nur sagen: Wir sind eine tolle Gruppe!

(c) Ellen, 07.11.2021

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